Lehrfahrt der Klassen 5 auf die Schwäbische Alb

Vom Römersteinturm mit herrlichem Rundumblick bis zum Albtrauf und über die Kuppenalb wanderten wir zur Hüle (einem ehemaligen Vulkanschlot mit wasserundurchlässigem Material) in Zainingen. Von dort mussten die Menschen früher ihr Wasser holen oder ihr Vieh tränken, solange es noch keine Wasserversorgung gab. Anschließend ging es weiter  mit dem Bus zur Laichinger Tiefenhöhle, Deutschland tiefster Schauhöhle.  Der Besuch dieser Höhle stellte ein besonderes Erlebnis für die Schüler dar, ging es doch über steile Leitern aus Eisen bis auf 55 Meter in die Tiefe!

Dass im Karstgebiet das Wasser versickert ,das spürten die Höhlenbesucher deutlich! Es   tritt nach 36 Stunden am Blautopf ( in 10 m Entfernung) in Blaubeuren wieder aus: Die blaue Farbe, die der Karstquelle ihren Namen gab, faszinierte alle. Auch lernten die Schüler die „Schöne Lau“ kennen ( Das  Stuttgarter Hutzelmännlein von Eduard Mörike) und den Blaubeurer Zungenbrecher „S’leit a Klötzle Blei, glei bei Blaubeura, glei bei Blaubeura, leit a Klötzle Blei“. Eine Erinnerungstafel an den königlichen Baurat Ehmann, der 1871 die ersten Gemeinden auf der Alb mit frischem Wasser versorgte, schloss die Lehrfahrt ab.

Rundum eine gelungene Lehrfahrt, die das im Unterricht erworbene Wissen nochmals den Kindern vor Augen führte.

(Boss/Kunzelmann)

Fotos von der Lehrfahrt finden Sie in unserem Fotoalbum.

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